Der Volksmund sagt: »In Hessen liegt der Hund begraben.« Herrschen in dieser ländlichen Gegend also Langeweile und tägliche Monotonie?
Diese humorvolle Erzählung wird Sie vom Gegenteil überzeugen! Sie werden über die spannenden, skurrilen und manchmal tragischen Ereignisse, die sich dort zugetragen haben, verblüfft sein.
Begleiten Sie Jasper, einen 10-jährigen Jungen, der 1973 in einfachen, seltsam verdrehten Verhältnissen aufwuchs und die Welt aus seiner ganz eigenen Perspektive sah.
Heute möchte ich etwas über das ergreifende Lied ›Wozu sind Kriege da?‹ und dessen Komponisten und Rock-Musiker Udo Lindenberg erzählen. Veröffentlicht wurde das Lied 1981. Udo Lindenberg sang es im Duett mit dem damals 10-jährigen Pascal Kravetz.
Sehr schön ist auch die Version von 1987 mit der russischen Sängerin Alla Pugatschowa.
2011 gab es ein Konzert in Hamburg mit den Elbstreicher, wo dieses Lied gesungen wurde.
Das Lied wurde natürlich noch einige andere Male gespielt und wird hoffentlich immer und immer wieder gesungen werden.
Heute 2022 ist das Thema leider wieder hochaktuell. Dazu ein Konzert am Brandenburger Tor @ “Sound of Peace”
Hier Versionen, die ich dazu auf YouTube gefunden habe. Entscheidend selber, welche Version Euch am besten gefällt. P.S. Mein Favorit ist von 1981.
2011 Lindenberg – (MTV Unplugged feat. Coole Elbstreicher und Juri Voutta)
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2022 Pascal Kravetz – (Live am Brandenburger Tor @ “Sound of Peace”)
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Songtext
Keiner will sterben
Das ist doch klar
Wozu sind denn dann Kriege da?
Herr Präsident
Du bist doch einer von diesen Herren
Du mußt das doch wissen
Kannst du mir das ‘mal erklären?
Keine Mutter will ihre Kinder velieren
Und keine Frau ihren Mann
Also warum müssen Soldaten losmarschieren?
Um Menschen zu ermorden mach mir das mal klar
Wozu sind Kriege da?
Herr Präsident
Ich bin jetzt zehn Jahre alt
Und ich fürchte mich in diesem Atomraketenwald
Sag mir die Wahrheit
Sag mir das jetzt
Wofür wird mein Leben auf’s Spiel gesetzt?
Und das Leben all der ander’n sag mir mal warum
Die laden die Gewehre und bring’n sich gegenseitig um
Sie steh’n sich gegenüber und könnten Freunde sein
Doch bevor sie sich kennenlernen schießen sie sich tot
Ich find’ das so bekloppt
Warum muß das so sein?
Habt ihr alle Milliarden Menschen überall auf der Welt
Gefragt
Ob sie das so wollen
Oder geht’s da auch um Geld?
Viel Geld für die wenigen Bonzen
Die Panzer und Raketen bau’n
Und dann Gold und Brillianten kaufen für die eleganten Frau’n
Oder geht’s da nebenbei auch um so religiösen Twist
Daß man sich nicht einig wird
Welcher Gott nun der wahre ist?
Oder was gibt’s da noch für Gründe
Die ich genauso bescheuert find’
Na ja
Vielleicht kann ich’s noch nicht verstehen
Wozu Kriege nötig sind
Ich bin wohl noch zu klein
Ich bin ja noch ein Kind
Catherine Bush (CBE) (born 30 July 1958) is an English singer, songwriter, pianist, record producer and dancer. In 1978, at the age of 19, she topped the UK Singles Chart for four weeks with her debut single “Wuthering Heights”, becoming the first female artist to achieve a UK number one with a self-written song. Bush has since released 25 UK Top 40 singles, including the Top 10 hits “The Man with the Child in His Eyes”, “Babooshka”, “Running Up That Hill”, “Don’t Give Up” (a duet with Peter Gabriel) and “King of the Mountain”. All ten of her studio albums reached the UK Top 10, including the UK number one albums Never for Ever (1980), Hounds of Love (1985) and the compilation The Whole Story (1986). She was the first British solo female artist to top the UK album charts and the first female artist to enter the album chart at number one.
VERÖFFENTLICHT AM 23.01.2022 KNASTFRUST STATT REISELUST
Den Aufenthalt auf den Phillipinen hat sich der deutsche Ingenieur Thomas Heger ganz anders vorgestellt. Das er plötzlich in einer heruntergekommenen Gefängniszelle in der Provinz eingesperrt ist, stand nicht auf seinem Plan.
Was ist passiert? Diese Frage stellt sich nicht nur der Leser, auch Thomas ist ratlos. Er wollte doch nur ein paar Schulsachen für die Kinder kaufen und wird jetzt des Kindesmissbrauchs angeklagt. Da läuft etwas gewaltig schief.
Und damit nicht genug. Seine Verhaftung zieht ungeahnte Folgen nach sich und macht sich selbstständig. Freunde, Familie, Arbeitskollegen … jeder bildet sich seine eigenen Meinung. Wie kommt er aus diesem Schlamassel wieder heraus? Das Rechtssystem ist ihm dabei keine Hilfe.
Spannend erzählt, mit vielen Einblicken in die phillipinische Kultur und Gepflogenheiten, gerät man beim Lesen auf die Achterbahn der Gefühle. Erschreckend, interessant, aber auch witzig ist diese Geschichte geschrieben und lässt einen bis zum Schluß nicht los.
5 ★★★★★
VERÖFFENTLICHT AM 25.11.2020 KRASSE STORY – UNBEDINGT LESEN! EXTREM SPANNEND
Ein deutscher Ingenieur landet unter merkwürdigen Gründen in philippinischer Polizeigewahrsam. Er muss dort unter menschenverachtenden Bedingungen ausharren und um seine Unschuld kämpfen. Die Anschuldigungen gegen ihn wiegen schwer und ist einer Hysterie geschuldet, die nun einmal in Ländern wie diesen anzutreffen ist, wenn es um Sextourismus, Missbrauch und der Gleichen geht.
Die kulturellen Unterschiede sind groß und machen.es dem Deutschen schwer, eine Strategie zu seiner Verteidigung zu entwickeln. Wer genau liest, wird feststellen, dass der Deutsche ständig Hinweise bekommt, wie sein Problem zu lösen sei. Es sind Asiaten und sie sprechen Probleme und deren Lösungen nur ganz selten ganz direkt an. Und so versteht Thomas Heger die vielen Andeutungen in Halbsätzen nicht, kann das Puzzle nicht zusammen bauen, bzw. merkt erst viel zu spät wie übel ihm mitgespielt wurde und wird.
Für den Leser allerdings baut sich die Geschichte mit Hegers Augen auf und so kommen dann auch einige Aha-Effekte ans Tageslicht.
Der Autor weiß den Spannungsbogen geschickt einzusetzen, gönnt seinen Lesern aber auch einmal kurze Pausen zum Luftholen, wenn er zum Bsp. in blumigen Worten über das karge ländliche Leben oder so sehr liebevoller über klebstoffschnüffelde Straßenkinder oder die angeblichen fünf kleinen Opfer philosophiert. Das ist so realistisch beschrieben, das einem die Augen feucht werden.
Alles in Allem ein großartiger Roman, der auch als Thriller oder Drama durchgehen könnte.
“Clash der Kulturen” wäre ein passender Untertitelt gewesen.
5 Sterne für Idee, Umsetzungen, Spannung und Unterhaltung!
4 ★★★★★
VERÖFFENTLICHT AM 08.01.2021 REISE INS VERDERBEN
Ein spannender Schreibstil des Autors macht es leicht, die Erlebnisse des Hauptcharakters Thomas Heger nachzuvollziehen. Sechzehn Tage in Haft auf den Philippinen. Keine guten Bedingungen und keine gute Behandlung, das ist dort an der Tagesordnung. Schlimmen Anschuldigungen steht er gegenüber. Der Verdacht auf Menschenhandel und Kindesmissbrauch steht auf der Liste. Schwierig, da wieder herauszukommen. Der Fall zieht sich ganz schön, wird aber durch die Spannung wettgemacht.
3½ ★★★
VERÖFFENTLICHT AM 01.12.2020 GESELLSCHAFTSROMAN
Der Roman schildert die Erlebnisse des deutschen Ingenieurs Thomas Heger, der auf den Philippinen wegen des Verdachts auf Menschenhandel und Kindesmissbrauch verhaftet wird. Im Laufe der Inhaftierung muss er so manche schmerzhafte Lebenserfahrung machen und lernt viel über philippinische Gepflogenheiten, die für Europäer nicht so recht greifbar sind.
Der Schreibstil des Autors ist fesselnd und abwechslungsreich, so manches Mal dachte ich, dass ich mich gerade in Asien befinde. Mit der Story an sich hatte ich so manches Mal meine Probleme, für mich hat es sich stellenweise zäh wie Kaugummi in die Länge gezogen. Erschwerend kommt hinzu, dass einige neue Erfahrungen des Deutschen schon am Anfang absehbar waren. Das Gleiche gilt auch für einige Ereignisse innerhalb der philippinischen Gesellschaft, welche sich durchaus in verschiedenen Varianten wiederholt haben. Alles in allem hatte ich den Eindruck, dass es sich bei diesem Roman um eine biografische Schilderung handelt.
Ein Hinweis, dass es sich bei diesem Buch um den ersten Teil einer mindestens zweiteiligen Buchreihe handelt, wäre sehr hilfreich gewesen.
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